Kommen wir ins Gespräch! Denn der Dialog ist unsere Spezialität - ganz gleich wer mit wem in Kontakt kommen will, wir finden den passenden Weg dafür. Wir sind spezialisiert auf die Beteiligung von Bürger:innen an politischen Prozessen und auf den Dialog zwischen Politik, Verwaltung und Bevölkerung.
Wir planen und moderieren Bürgerbeteiligungsprozesse - egal ob große oder kleine. Dabei sind wir nicht auf eine enge Methodik festgelegt, sondern entwickeln unsere Beteiligungsverfahren jeweils passend zum Thema der Beteiligung. Das kann vom klassischen Bürgerforum bis hin zu temporären Umbauten des öffentlichen Raumes als Intervention reichen.
Bürgerforum „Wo wollen wir wohnen“ in der Stadt Essen. Konzeption und Organisation durch SQUIRREL & NUTS.
Kinder und Jugendliche sind für uns keine Nebensache, sondern eines unserer Spezialgebiete. In den vergangenen Jahren haben wir viele Beteiligungsverfahren für junge Menschen entwickelt und moderiert. Dabei ermöglichen wir den direkten Dialog zwischen Politik, Verwaltung, Kindern und Jugendlichen. Unser Ziel ist klar: Wir wollen erste positive Erfahrungen mit Demokratie und Engagement fördern.
Jugendforum Biebergmünd. Konzeption und Moderation durch SQUIRREL & NUTS.
Wir von SQUIRREL & NUTS haben schon viele Beteiligungsverfahren entwickelt. Bei jedem Thema entwickeln wir einen einzigartigen Mix aus Partizipationsmethoden, um dem Gegenstand in der Bürgerbeteiligung gerecht zu werden. Einige der Bausteine, die wir immer wieder erfolgreich verwenden, wollen wir Ihnen nachfolgend vorstellen.
Beteiligung soll die Perspektive auf Projekte und Themen erweitern. Deshalb ist die Frage der Rekrutierung der Bürger:innen sehr wichtig. Wer offen einlädt, lädt gleichzeitig auch aus. Viele Menschen trauen sich selbst im Bürgerdialog erstmal keine Kompetenz zu. Deshalb kommen einige Zielgruppen nicht zu offen eingeladenen Bürgerveranstaltungen.
Ändern kann man das mit einem Losverfahren. Diese Verfahren ergeben immer dann Sinn, wenn größere Grundsatzfragen besprochen werden sollen. Hierbei sollen alle Perspektiven gleichermaßen zum Tragen kommen.
Weniger geeignet ist das Losverfahren bei hoch emotionalisierten Konfliktthemen. Denn hier müssen genau diejenigen kommen können, die sich aufregen, sonst entlädt sich die Wut anderswo.
Wir beraten, wann sich der Einsatz eines Losverfahrens lohnt, helfen der Verwaltung dabei, das Losverfahren umzusetzen und moderieren die Veranstaltungen mit geloster Zufallszusammensetzung so, dass alles daran mitwirken können.
Die Stadt wacht auf und alles ist anders. Manchmal lohnt es sicht, nicht nur theoretisch über eine andere Gestaltung des öffentlichen Raumes zu diskutieren, sondern diese ganz praktisch zu erproben. Wichtig dabei ist, dass diejenigen, die den veränderten Stadtraum erleben, direkt vor Ort die Möglichkeit erhalten, die Veränderung zu bewerten.
Gemeinsam mit Städten und Gemeinden gestalten wir in manchen Beteiligungsverfahren den öffentlichen Raum überraschend um und simulieren damit den Zustand, der Gegenstand der Bürgerbeteiligung werden soll: Wie ist es wirklich, wenn hier plötzlich Gärten statt Parkplätze sind? Wie erlebt man es, wenn eine Fahrspur für den Radverkehr gesperrt wird oder eine Fußgängerzone modellhaft entsteht?
Interventionen lohnen sich für alle Themen rund um nachhaltige Stadtentwicklung und die Mobilitätsswende. Sie schaffen ein Erlebnis mit sich ändernden Stadtraum und ermöglichen, sich eine Meinung zu bilden.
Wichtig zu wissen ist, dass Interventionen niemals nur Begeisterung auslösen. Wo man etwas gewinnt, da geht immer auch etwas verloren. In der Folge aktiviert eine Intervention immer auch Widerstand gegen die Veränderung von denjenigen, die diese Veränderung nicht wollen. Deshalb beraten und begleiten wir Städte bei Interventionen nicht nur in der Planung und Durchführung, sondern auch in der Kommunikation.
Manches Projekt hat Zielgruppen, die man nur auf der Straße erreicht. Wen würden Sie beispielsweise beim Umbau eines Bahnhofes zu einer Bürgerbeteiligung einladen? Nur die Bürger:innen aus der Stadt, in der der Bahnhof steht? - Was ist dann mit der Perspektive all der vielen Menschen, die den Bahnhof für den Umstieg nutzen?
Wir wissen, dass es sich bei bestimmten Projekten lohnen kann, nicht einzuladen, sondern aufzusuchen. Deshalb haben wir ein eigenes Team für den direkten Dialog mit Bürger:innen am Ort des Geschehens. Sei das mit einem Infostand auf dem Marktplatz oder einer Befragung mit Tablets auf dem Bahnsteig. Wir sprechen die Bürger:innen an und bitten sie um ihre Meinung.
Dialog-Befragungen lohnen sich immer, wenn die Zielgruppe aus weit gestreuten Richtungen kommt. Auf diese Weise können Pendler:innen, Tourist:innen und Tagesgäste zusätzlich zu den eigenen Einwohner:innen befragt werden. Noch dazu werden im öffentlichen Raum auch Zielgruppen erreicht, die niemals zu einer Bürgerinformation erscheinen würden.
Bürgerbeteiligung online ist eine große Chance, um auch Menschen Gehör zu verschaffen, die es aus zeitlichen oder familiären Gründen nicht einrichten können, zu einer Bürgerbeteiligung zu kommen. Uns ist dabei wichtig, dass in Online-Beteiligungen trotzdem direkte Begegnung möglich bleibt. Deshalb starten wir nicht nur anonyme Umfragen im Internet, sondern öffnen digitale Gesprächsräume mit der Möglichkeit für Diskussion und Rückfragen.
Wir moderieren Online-Veranstaltungen gemeinsam mit Politik und Verwaltung, strukturieren die vielen unterschiedlichen Perspektiven und ermöglichen den Bürger:innen sich in ganz unterschiedlicher Form online einzubringen.
Wichtig zu wissen ist, dass eine Online-Plattform allein noch keine erfolgreiche Beteiligung mit sich bringt. Wer einfach nur Informationen ins Netz stellt, ohne den Dialog zu organisieren, wird keinen Erfolg haben.
Jugendliche sind in Beteiligungsverfahren schwer zu erreichen, aber bei vielen kommunalen Themen sind sie wichtige Nutzer:innen-Gruppen. Um Jugendliche in großer Zahl strukturiert zu befragen, nutzen wir das Modell der Klassenbefragungen. Dabei werden ganze Schulklassen aller Schularten und Altersstufen besucht und zu einem Beteiligungsthema qualitativ befragt.
Im Kern handelt es sich um einen fragend-entwickelnden Moderatoren-Schülerdialog, bei dem die Perspektiven der Klassen einzeln erfasst und am Ende systematisch zusammengefasst werden. Das Verfahren kann sowohl in der Grundschule als auch in allen Formen der weiterführenden Schule angewandt werden.
Besonders gerne unterstützen wir den Dialog durch Graphic Recordings. Hierbei handelt es sich um eine Methode der Visualisierung von gesprochenen Dialogen, die junge Menschen dazu anregt, sich fantasiereicher und konkreter zu beteiligen.
Bürgerbeteiligung muss nicht immer nach dem Muster Frage und Antwort zwischen der Kommune und ihren Bürger:innen ablaufen. In Bürger:innenwerkstätten ermöglichen wir das gemeinsame Erarbeiten von Inhalten mit Politik, Verwaltung und Bürger:innen. Auf diese Weise entstehen realistische Vorschläge, die aus allen drei Perspektiven heraus gangbar sind.
Bürger:innenwerkstätten lohnen sich immer dann, wenn die Ziele klar sind und gleichzeitig eine Offenheit für die zu beschreitenden Wege herrscht. In solchen Fällen lohnt es sich, mit vielen Perspektiven an konkreten Lösungen zu arbeiten. Auf diese Weise werden Widerstände abgesenkt und konstruktive Lösungen gefunden.
Mit dem 8er-Rat haben wir unsere ganz eigene Vision von Jugendbeteiligung Realität werden lassen. Der Gedanke, der dem 8er-Rat zu Grunde liegt, ist ganz einfach: Was könnte aus Deutschland werden, wenn wir jeden jungen Menschen beteiligen würden?
Der 8er-Rat ist ein inklusives, mehrfach preisgekröntes Beteiligungsmodell entwickelt von unserem Geschäftsführer Erik Flügge gemeinsam mit Udo Wenzl. Im 8er-Rat werden alle Achtklässler einer Kommune zu politisch Beteiligten in einem kooperativen Verfahren, bei dem Schule, Kommune und außerschulische Jugendarbeit zusammenarbeiten.
Der 8er-Rat wurde schon erfolgreich in vielen Städten in Deutschland eingeführt und fortlaufend durchgeführt.
Bei Planungsverfahren ist es schwierig, den richtigen Zeitpunkt für die Bürgerbeteiligung zu wählen. Werden Bürger:innen vor der Wettbewerbsausschreibung beteiligt, fallen die Ergebnisse zu oft unter den Tisch. Beteiligt man sie am Ende des Wettbewerbs, ist meist so viel festgelegt, dass die Bürger:innen kaum noch etwas verändern können.
Genau dieses Dilemma haben wir erkannt und vielfältige Lösungen für kooperatives Planen mit Bürger:innen entwickelt. Dabei beteiligen wir nicht vor oder nach dem Wettbewerbsverfahren, sondern im Wettbewerbsverfahren selbst.
Dieses Beteiligungsmodell lohnt sich für alle Kooperativen Planungsverfahren mit Mehrfachbeauftragung und ermöglicht für die Bürger:innen eine maximal hohe Prozesstransparenz und Einflussnahme ohne einen Prozess zu verzögern oder zu durchkreuzen.
Bürgerbeteiligung ist oft sprach- und textlastig. Dabei bleiben viele Argumente unverbunden und am Ende eines Beteiligungsprozesses versucht man als Kommune möglichst vielen konkurrierenden Interessen gerecht zu werden.
Mit unserem Verfahren Design & Dialog lösen wir dieses Problem. Wir diskutieren Probleme nicht im luftleeren Raum, sondern anhand von vielen Skizzen, Modellen und Visualisierungen, die stets auf Zusammenhänge statt auf Einzelinteressen hinweisen.
Design & Dialog eignet sich insbesondere für Stakeholder-Dialoge oder für Themen, bei denen viele Prozesse zusammenlaufen oder Vorgänge ineinandergreifen.
Unser Team
Oliver Zeisberger
Geschäftsführer Agenturgruppe
Erik Flügge
Geschäftsführer Agenturgruppe
Denise Abé
Geschäftsführerin SQUIRREL & NUTS dialog GmbH
Carsten Wawer
Geschäftsführer SQUIRREL & NUTS digital GmbH
Torben Krauß
Geschäftsführer SQUIRREL & NUTS action GmbH
Dominic Werner
Büroleitung
Linn Lehmann
Junior-Designerin
Manuel Vowinkel
Senior-Designer
Sarah Menzer
Junior-Designerin
Frédéric Ranft
Art Director
Jana van Kranenbrock
Projektmanagerin
Torben Seer
Software-Entwickler
Jens Wilgus
Buchhalter
Laurine Wickord
Junior-Beraterin
Martin Haesen
Projektmanager
Leon Boness
Kampagnenmitarbeiter
Johann Lensing
Kampagnenmitarbeiter
Eva Höhne
Kampagnenmitarbeiterin
Greta Stangner
Kampagnenmitarbeiterin
Lisanne Körsten
Projektmanagerin
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